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Verbesserung der Alltagsmobilität
Die Möglichkeiten zur Verbesserung der Alltagsmobilität beizutragen reichen von Maßnahmen des Straßenbaus über den Ausbau von ÖPNV-Angeboten und Infrastrukturen für Rad- und Fußverkehr bis zum Ausbau der Elektromobilität und alternativer Mobilitätsangebote. Ebenso groß ist das Spektrum bereits zur Verfügung stehender Finanzierungs- und Förderprogramme. Wichtig für die LES ist es, die Maßnahmenbereiche zu identifizieren, die in übergeordneten Planungs- und Finanzierungsstrategien nicht ausreichend berücksichtigt werden. Kann eine Fokussierung auf ergänzende Infrastrukturen für den Fuß- und Radverkehr einschließlich deren konzeptioneller und planerischer Vorbereitung sowie Maßnahmen zur Sensibilisierung und Information über alternative Mobilitätsangebote diese Lücken abdecken?
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Grundversorgung und Lebensqualität
Fuß– und Radverkehr spielen in der Nah- und Alltagsmobilität in der Region heute bereits eine nicht zu unterschätzende Rolle, möglicherweise sogar mehr als der vom Schülerverkehr getragene Busverkehr. Doch sind die Rahmenbedingungen dafür in der Region noch ausbaufähig. Sachsen kürzt Mittel für den Radwegebau. Ob LEADER hier dann tätig werden sollte, fände ich falsch. Der Freistaat sollte nicht aus der Pflicht herausgenommen werden. Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für LEADER eher im Bereich Wegeverbindungen zwischen einzelnen Ortschaften z. B. Ohne Asphaltdecke sowie bei der Sicherung von Konfliktbereichen mit anderen Verkehrsteilnehmern.
Der Ausbau eines flächendeckenden Fuß- und Radwegnetzes muss im Vordergrund stehen. Es darf nicht sein, daß ein Radweg mittendrin aufhört, nur weil eine andere Gemeinde angrenzt. Maßnahmen sollten gefördert werden, diesolche Lücken aufdecken und schließen.
Leider funktioniert hier bisher die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren nur begrenzt (LRA, Komunne, Ortschaftsrat/Vereine). Hier muss man sich breit aufstellen auch mit Leader.
Schwerpunktsetzung auf Nahmobilität...innerörtliche oder historische Wegeverbindungen innerhalb einer oder zwischen Gemeinden/Ortsteilen (vor allem mit Versorgungsfunktion) identifizieren und für Fuß- und ggf. Radverkehr ggf. als interkommunale Projekte ausbauen