1. Förderung von regionalen Kleinst–Unternehmen bei der Schaffung von wohnortnahen Ausbildungsplätzen. 2. Erhalt der Wirtschaftsstruktur – Gastgewerbe, traditionelles Handwerk, Aufbau von Manufakturen\Startups im ländlichen Raum, Gründungen durch Frauen, soziale Landwirtschaft, Unternehmen der Grundversorgung beim digitalen Wandel unterstützen. 3. Kultur nicht kommerziell werden lassen, sondern für die Region als Aushängeschild entwickeln und noch intensiver vernetzen.

Mir wäre es wichtig, wenn LEADER kleinen Handwerksbetrieben, gern auch eher traditionell orientiert, Unterstützung zukommen lässt. Ich kann mir vorstellen, dass kleine Investitionen von Handwerksbetrieben in Maschinen oder auch digitale Umrüstungen förderfähig sein könnten. Ansonsten wird der kleine Handwerker in der sächsischen Förderung ja stiefkindlich behandelt. Den Mangel an Handwerkern spüren wir ja heute schon und in den nächsten Jahren ist ein Handwerker Luxus.

Grundsätzlich sollte der Erhalt von Denkmälern und anderem Kulturgüter mehr gefördert werden und aber auch Gemeinden dazu verpflichten, sich mehr damit zu beschäftigen und Maßnahmen zu ergreifen. Kulturgüter und Moderne muss nichts gegensätzliche sein. Hier sollten positive Beispiele mehr geteilt werden, um zur Nachahmung anzuregen. Andere Bundesländer zeigen wie es geht. Wir haben zu wenig Selbstbewusstsein, um dies in den Vordergrund zu setzen und aktiver Bausünden auch abzulehnen.

Traditonelles mit Modernen Verbinden, ist auch bei uns das Ziel. Leider auch mit Leader bisher schwer zu erreichen. Dient der Sicherung von Identität und Wohlstand.